Nicole Böhm – One Last Song

Nicole Böhm – One Last Song

rezensiert von Daniela am 21. April 2021

Titel: One Last Song
Reihe: One Last (1/3)
Autor: Nicole Böhm
Genre: Roman
Verlag: Mira Taschenbuch
Seitenanzahl: 448 Seiten
Erscheinungsdatum: 27. Oktober 2020
ISBN-10: 3745701224
ISBN-13: 978-3745701227
Bildquelle/Klappentext: Amazon

In New York auf der Bühne zu stehen, das ist Rileys großer Traum – doch trotz harter Arbeit kommt sie nicht weiter. Als sie einen Job als Kellnerin im Bistro der New York Music & Stage Academy ergattert, ist sie der Musikwelt immerhin ein kleines Stück näher gekommen. Dort lernt sie Julian kennen, der den großen Durchbruch als Musiker bereits geschafft hat. Und obwohl sie sich eigentlich nur auf ihre Karriere konzentrieren möchte, steht ihre Gefühlswelt plötzlich Kopf. Auch Julian ist fest entschlossen, sich von Riley fernzuhalten, denn er hat sich geschworen, sich nie wieder auf eine Frau einzulassen, die auch auf die Bühne will. Durch die gemeinsame Liebe zur Musik kommen sich die beiden dennoch näher. Als ihre Beziehung ins Licht der Öffentlichkeit gezerrt wird und alles droht auseinanderzubrechen, wird Riley schmerzhaft klar, dass das Leben im Rampenlicht auch seine Schattenseiten hat.

Ich weiß gar nicht, warum ich mir dieses Buch solange aufgehoben habe. Ich muss dazu sagen, dass mich Geschichten über Musik und New York schon erstmal vom Grund her begeistern.

Das Wichtigste ist, dass ich nicht enttäuscht wurde, denn es gab u.a. tolle Songs, die man sich auch real anhören kann und einfach eine bildliche Darstellung, die mir alles viel näher gebracht hat. Den Schreibstil fand ich flüssig und fesselnd. Das Setting war toll beschrieben und die Protagonisten waren super ausgearbeitet.

Riley und Julian haben mit ihrer eigenen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu kämpfen. Beide treffen sich auf diesem Weg und probieren alles unter einen Hut zu bekommen und gleichzeitig sich klar zu werden, was sie von ihrem Leben wollen.

Ich muss wirklich sagen, dass mir alle Protagonisten sympathisch waren – okay nicht alle, denn es gibt immer welche, die voller Neid sind oder ihren eigenen Vorteil aus dem Unglück anderer beziehen wollen. Aber das macht die Geschichte ja so interessant zu lesen.
Ganz klar eine Leseempfehlung von mir, für diejenigen, die das Musikgenre in einem Roman mögen. Ich freue mich auf jeden Fall auf die weiteren Bände, die das Leben von anderen Protagonisten erzählen.

* eure Daniela *

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